Die Leichtathletik ist nichts anderes, als eine Sammelbezeichnung für verschiedene Lauf-, Wurf- und Sprungdisziplinen. Neben dem Fußball zählt die Leichtathletik zu einer der beliebtesten Sportarten welche von Leuten im Fernseher verfolgt wird. Bereits in der Urzeit gab es schon die Leichtathletik, geboren wurde sie sozusagen als die Menschen begannen, sich im Werfen, Springen und Laufen zu messen. Bei den Olympischen Sommerspielen werden in 24 leichtathletischen Disziplinen insgesamt 47 Entscheidungen ausgetragen. Männer und Frauen treten hierbei immer getrennt an, da die Entscheidungen sonst den Frauen gegenüber unfair wären.
Das Leichtathletik-Training ist sehr vielseitig und kann den individuellen Stärken des einzelnen Athleten angepasst werden. Begonnen wird in den Schülerklassen meist mit dem Mehrkampf, also mit dem Training vieler Disziplinen. Bilden sich dann im Jugendalter eindeutige Stärken aus, so wird mehr und mehr Disziplinen-spezifisch trainiert, ansonsten kann die Königsdisziplin, der Zehnkampf bzw. Siebenkampf die erste Wahl sein. Zum Training gehören Elemente wie Laufschulung, Koordination, allgemeine Kräftigung, Technikschulung, Ausdauertraining, Sprints und Sprungläufe sowie spezifisches Krafttraining. Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination und Technik sind für alle Disziplinen wichtig, jedoch in unterschiedlichen Anteilen und Umfängen. Trainingsmethodisch sollten sich die jeweiligen Trainingsanteile in erster Linie nach dem Alter und der individuellen leichtathletischen Erfahrung des Athleten richten.